Mittwoch, 4. Juli 2012

Besser mit ...

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Mit mehr Standards

Und wenn es keinen gültigen Standard gibt, sollte einer geschaffen werden. Eleganter ist es bei einem Paradigmenwechsel eine Umgebung , quasi als Nährboden zu verwenden, auf die die oben genannten Problematiken nicht zutreffen.
In diesem Aufsatz werde ich beweisen, das Android dieser Herausforderung gewachsen ist. Es bietet mit seinem Linux-Unterbau einen erfrischenden neuen Rahmen, eigene Steuerungen frei von Lizenzbedingungen zu implementieren und zu testen. Da ich Lizenzen, nach meiner persönlichen Auffassung, nicht als zukunftssicheres Geschäftsmodell erachte, widmete ich dieser Thematik kein eigenes Kapitel unter „Kosten“. Zu vernachlässigen ist diese Ersparnis aber bei weitem nicht.
In der Regel entkommt man dadurch ebenfalls einer firmen-kontrollierten Update-Politik. Dies ist ein enormer Sicherheitsgewinn. Im Ernstfall werden Haftungsangelegenheiten so lange weitergegeben, bis eine technische Klärung nicht mehr sinnvoll statt finden kann. Als Unternehmer agiert man dadurch auf Messers Schneide.




Mit hochintegrierten Geräten

Heutige Smartphones sehe ich als technologische Weiterentwicklung der Personal Computer an. Zum Einen, weil sie mit der Tradition des-immer-schneller brechen und zum anderen, weil sie sich einer ganz gravierenden Schwäche angenommen haben, nämlich der Bedienbarkeit von Computer-Systemen.
Was nützt einem die schnellste CPU und das mühsam auf Geschwindigkeit hin optimierte Programm, wenn der Benutzer auf die Bearbeitung seiner Eingaben warten muss oder er zu 'langsam' für die Anlage ist.
Werden Geräte unter der Prämisse: der guten Bedienbarkeit gebaut, werden sie zwangsläufig kleiner und fühlen sich schneller an. Für dieses Erlebnis wurde das Konzept Multitasking (besser: Multithreading) weiter gedacht.

Gemeint ist mit der Überschrift der hochintegrierten Geräten, die moderne Ganzheitlichkeit eines EDV-System auf kleinstem Raum. Schnelle Prozessoren, unbegrenzter Speicherplatz, die Verbindungsmöglichkeiten über mehrere Wege und die Bedienbarkeit ohne zusätzliche Peripherie.
Eine Zukunftsvision schon jetzt in der Hosentasche.

Ein Alles-in-Einem bietet ein Smartphone selbstredend nicht. Die Netzwerkfähigkeit macht es möglich das System Android zur Steuerung von Anlagen zu verwenden. Sei es als weitere Schicht über den schon bestehenden Anlagen oder als exklusive Baugruppe.
Eine Variante ist die Regel- und Steuerungsmöglichkeit über das IOIO-Board und entspricht dem oben genannten Beispiel eines Android-Systems von ca. 200€.
Konventioneller Hardwareaufbau

Hardwareaufbau bei Android

Mit einer modernen Entwicklungsumgebung

Ein Programmierer muss ständig einen Überblick über das ganze Projekt besitzen und dieses effizient verwalten können. Weiterhin muss er sich auf Details konzentrieren können und das Ganze bei unterschiedlichen Programmiersprachen. Ein weiterer Pluspunkt wäre eine optimale Bildschirmausnutzung der Arbeitsflächen.



Weiterhin wird heutzutage von einer IDE erwartet, dass ein Debugging an der laufenden Anlage möglich ist. Alleiniges Beobachten reicht nicht aus.

Das können nur Entwicklungsumgebungen mit einem Plugin-System. Sie vereinen dadurch effizient das verteilte Arbeiten bei mehreren Programmierern am selben Quellcode oder das Ausgliedern von Arbeit, wie die Erstellung von Benutzeroberflächen (GUI) von geschultem Personal.
Diese Arbeitsteilung ist evident und sollte von Projektverantwortlichen forciert werden! Die Realität im Anlagenbau sieht sonst so aus, dass ein gelernter Elektriker für alles (!) Nichtmechanische zuständig ist.

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